Meditation lernen: Praktische Tipps und Meditations-Übungen

Meditation lernen: Frau meditiert auf einem Berg
Du kannst ganz einfach die Kunst der Meditation lernen!
© Unsplash/ Matteo Di Iorio

Du willst Meditation lernen? Dann bist du hier genau richtig. Hier findest du alles zum Thema Meditation. Anleitungen und praktische Tipps und Tricks zum meditieren lernen.

Meditation lernen: So funktionierts

Wesentlich für dich als Meditations-Anfänger: Lass dich nicht von „richtig“ oder „falsch“ verunsichern. Viele Alltagssituationen können zur Meditation werden: ein Spaziergang, ein Gespräch, Yoga oder ein meditatives Sitzen an einem geeigneten Ort.

Richtig meditieren funktioniert auf verschiedene Arten – wichtig ist hier immer: Denken und Grübeln stehen nicht mehr im Fokus. Du lässt deine Gedanken einfach sein, wie sie sind – beobachtest sie nur, bewertest sie nicht. Dein Inneres ist im Fluss, du bist ganz bei dir.

Wenn du gerade erst mit dem Meditieren beginnst, kann das Abschalten schwierig sein. Deswegen findest du im Folgenenden ein paar Tipps und Tricks, mit denen du das meditieren lernen kannst.

Einfache Meditation für Anfänger: Praktische Tipps und Tricks

Wenn du Meditation lernen willst, können sich diese Tipps an die Thematik heranführen. Meditierst du regelmäßig, wird diese Art der Achtsamkeit für dich zur Alltagsroutine werden:

Meditieren lernen: der richtige Ort

Wichtig ist, dass du zum Meditieren einen Ort wählst, an dem du dich wohlfühlst und ungestört bist. Ob daheim auf dem Fußboden oder in einem bequemen Sessel, ob im Garten oder im Wald: Richtig meditieren kannst du überall. Der Untergrund sollte dabei aber nicht zu weich sein. Meditationskissen, Yogamatten, Duftlampen, Räucherstäbchen, Meditationsklänge oder kleine Statuen: Was bei deiner Meditation mit von der Partie sein soll, das bleibt dir überlassen!

Meditation lernen: die Körperhaltung

Nimm zum Meditieren eine Position ein, in der du es bequem hast. Wichtig sind ein aufrechter Rücken und Oberkörper und dass du dich nach Möglichkeit nicht anlehnst. Ein freier, gestreckter Brustkorb erleichtert dir die Atmung und lässt Energien fließen.

Vielleicht verbindest du Meditation mit dem Lotussitz – zwingend notwendig ist der aber nicht. Vor allem bei der Meditation für Anfänger eignet sich ein Schneidersitz sehr gut. Lege die Arme entspannt auf deinen Schoß und die Hände ineinander. Dein Kopf ist nach vorne gerichtet.

Meditieren lernen: Die richtige Atmung

Atmung ist das A und O: Sie hilft dir dabei, zu fokussieren, achtsam zu sein und Gedanken weiterziehen zu lassen. Konzentriere dich auf eine tiefe Bauchatmung. Durch die Nase atmest du ein, der frische Luftstrom passiert deine Lungenflügel und füllt deinen Bauch. Langsam atmest du wieder aus.

Wenn es dir schwerfällt, fokussiert zu bleiben, kannst du auch die Atemzüge zählen. Bei fünf wieder von vorne beginnen!

Gedanken und Gefühle bei der Meditation für Anfänger

Deine Gedanken und Gefühle lässt du bei der Meditation ziehen. Du beobachtest sie nur. Den Fokus auf die bewusste Atmung zu legen hilft dabei. Keine Angst, es ist nicht schlimm, wenn doch einmal der ein oder andere Gedanke in den Vordergrund rückt. Konzentriere dich in diesem Fall einfach wieder gezielt auf deine Atmung und lasse den Gedanken wieder in den Hintergrund rücken.

Meditation lernen: Zeitpunkt, Dauer und Kontinuität

Was viel wichtiger ist als die Dauer der Meditation, ist ihre Kontinuität! Vor allem als Anfänger solltest du regelmäßig, am besten täglich, meditieren. Richtig meditieren startet schon mit etwa fünf bis zehn Minuten am Tag.

Langsam kannst du die Länge so steigern, wie du dich damit wohlfühlst. In den frühen Morgen- und späten Abendstunden meditiert es sich am besten. Achte darauf, dass die letzte Mahlzeit schon etwas zurückliegt.

Darum lohnt sich meditieren

Meditation bringt für Körper, Geist und Seele eine Vielzahl an Vorzügen. Und das mit denkbar wenig Aufwand. Meditation zu lernen kann aber für Anfänger recht schwer sein. Trotzdem lohnt es sich!

Wenn du regelmäßig meditierst, …

  1. … wirst du weniger krank: Eine Studie hat schon 2012 belegt, dass regelmäßiges Meditieren das Erkältungsrisiko um 40-50 Prozent senkt. Im Vergleich: regelmäßiger Sport kommen Erkrankungen um 30-40 Prozent weniger vor.
  2. … kannst du besser schlafen: Wenn du schlecht oder unruhig schläfst, solltest du Meditation lernen. Denn eine Studie hat herausgefunden, dass regelmäßiges Meditieren zu weniger Müdigkeit, Erschöpfung und Schlafmangel führen kann. Außerdem kannst du durch richtiges Meditieren deine Schlafqualität verbessern.
  3. … bist du weniger gestresst: In einem dreitägigen Experiment wurden die Stresslevel von zwei Gruppen untersucht. Das Ergebnis: Die Meditations-Gruppe fühlte sich in Stresssituationen weniger gestresst – auch ihre Cortisolwerte waren niedriger.
  4. … kannst du dich besser fokussieren: Wenn du gerne ein bisschen fokussierter sein willst, solltest du Meditation lernen! Eine Studie konnte das auch belegen.
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Meditations-Übungen für Anfänger

Am einfachsten fällt dir meditieren, wenn du Anleitungen und Tutorials folgst. Auf YouTube findest du beispielsweise einige Anleitungen für Meditation für Anfänger.

Positiver Stress

Quellen