Gesellschaftliche Erwartungen, übergriffige Fragen und Verunsicherungen im Alltag – die Ergebnisse der Always-Studie mit YouGov
Always machte im Mai mit der Kampagne #dubistdieantwort auf vorhandene gesellschaftliche Erwartungshaltungen gegenüber Frauen aufmerksam. Zum Beispiel gaben 41% der befragten Frauen an, dass die Gesellschaft von ihnen erwarten würde, für ihre Familie die eigene Karriere zu opfern, wobei nur 7% der Befragten tatsächlich bereit dazu wären, dies zu tun.
Außerdem wird insbesondere von jüngeren Frauen der gesellschaftliche Druck stärker wahrgenommen. Fast ein Viertel der 25–34-Jährigen fühlt sich durch übergriffige Fragen wie z.B. „Wie sieht es mit Kindern aus?“ oder „Wie, du arbeitest trotz Kind weiterhin Vollzeit?“, bewusst unter Druck gesetzt. Dass das Selbstbewusstsein von externen Faktoren beeinflusst wird und was Frauen in ihrer selbstbestimmten Lebensplanung beeinträchtigt, zeigen nun weitere, bisher noch nicht veröffentlichte Ergebnisse aus der Studie mit YouGov1.
Frauen neigen dazu, ihre Erfolge kleinzureden und vieles zu hinterfragen. Das bestätigt auch die von Always in Auftrag gegebene Studie1: Von den befragten Frauen gab fast jede zweite Frau an, sich von Selbstzweifeln (44%) im Alltag verunsichert zu fühlen. Seien es kritische Kommentare (41%) bezüglich der persönlichen Karriere- oder Familienplanung oder Fragen zum persönlichen Werdegang – Frauen lassen die unangemessenen Nachfragen nach persönlichen Entscheidungen an ihren Lebensplänen zweifeln und das wirkt sich negativ auf ihr Selbstbewusstsein aus.
So bemerkt eine der befragten Frauen: „Je mehr man auf die anderen hört, desto mehr zweifelt man an sich selbst.“

© Procter & Gamble
Auch wenn die Verunsicherung durch Selbstzweifel im zunehmenden Alter abnimmt, gibt es für Frauen jedoch noch weitere Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen: Geschlechtsspezifische Vorurteile (34 %) und tradierte Geschlechterrollen (27%) stehen ganz oben auf der Liste.
So bemerkt eine der befragten Frauen: „Besonders die scheinbare Unvereinbarkeit von Muttersein und Arbeiten ist ein Thema, mit dem ich immer wieder konfrontiert werde.“
Die Studie zeigt auch, dass noch heute traditionelle Geschlechterrollen in den Köpfen der Gesellschaft verankert sind, wie z. B. dass Frauen heiraten und Kinder bekommen müssen. Denn die befragten Frauen nehmen an, dass solche Erwartungshaltungen durch gesellschaftliche Normen (10 %) und Traditionen (8 %) zustande kommen.

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Besonders in männerdominierten Berufsdomänen spielen Vorurteile eine große Rolle: „Mein Chef hat mich einmal sehr direkt gefragt, ob ich mit meinen männlichen Kollegen feiern gehe, um einen von ihnen näher kennenzulernen. Das war sehr unangenehm, weil es absolut nicht den Tatsachen entspricht.“, erzählt Lakshmi, eine der Protagonistinnen des Kampagnenfilms.
Always weiß, #dubistdieantwort – auf egal welche Frage
Doch ganz egal ob gesellschaftliche Erwartungen, Vorurteile oder kritische Kommentare – Frauen definieren selbst, was Weiblichkeit für sie bedeutet. Sie schreiben für jeden Lebensabschnitt ihre eigenen Regeln. In ihren Geschichten geht es nicht um Verluste oder Kompromisse, sondern um ihr persönliches Happy End. Always glaubt daran, dass jede Frau das Potenzial hat, ihre Träume zu erfüllen. Und wenn Frauen aufgrund von Erwartungen anderer Menschen, ihre Ziele und Träume aus den Augen verlieren, wird Always sie immer wieder daran erinnern.
In dem Bestreben Frauen und Mädchen bei einem selbstbestimmten Leben zu unterstützen, arbeitet Always weltweit bereits mit mehr als 30 Organisationen wie beispielsweise Save the Children und UN Women zusammen. Besonders die Unterstützung von jungen Mädchen steht dabei im Mittelpunkt. Im Rahmen des Always Aufklärungsprogramms für Mädchen, Lehrer und Eltern stellt Always seit über 30 Jahren kostenlose Schulmaterialien und Produktproben zur Verfügung. Ziel des Programmes ist es, Mädchen dabei zu helfen, die körperlichen Veränderungen während der Pubertät zu verstehen und mit ihnen umzugehen. Jährlich nehmen 17 Millionen Mädchen in über 70 Ländern an diesem Programm teil, das von der UNESCO unterstützt und von mehr als 500 Millionen Erziehern genutzt wird.
1 YouGov Online Befragung 01/2020, 1.000 Frauen im Alter von 18-87 Jahren
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